Beim Ringen treten zwei Kämpfer gegeneinander an. Das Ziel ist es, den Gegner durch Angriffe mit beiden Schultern auf den Boden zu legen. Die Kampfzeit beträgt zwei mal drei Minuten mit einer Pause von 30 Sekunden. Wichtig ist, dass keine Techniken erlaubt sind, die entgegen der natürlichen Bewegungsrichtung von Gelenken wirken.
Gewonnen hat der Kämpfer mit den meisten Punkten. Bei Punktgleichstand gewinnt der Ringer, der die höchste Wertung erzielt hat.
Um den Kindern faire Chancen bei den Wettkämpfen zu ermöglichen, werde diese in verschieden Alters- und Gewichtsklassen eingeteilt. Dabei beginnt die Einteilung der Altersklassen bei der jüngsten Klasse E bis zu A. Die Gewichtsklassen orientieren sich nochmals an den Altersklassen.
Es werden zwei Stilarten unterscheiden: Freistil und Griechisch-Römisch. Im Freistil sind Angriffe auf den gesamten Körper erlaubt, während im griechisch-römischen Stil Angriffe nur oberhalb der Gürtellinie erlaubt sind.
Kinder und Jugendliche ringen 2×2 Minuten.
Männer 2×3 Minuten.
Die Kampfabschnitte werden von einer 30 Sekunden Pause unterbrochen.
Die Punktewertungen richten sich nach der vollführten Technik. Insgesamt gibt es drei unterschiedliche Punktewertungen: 1 Punkt, 2 Punkte, 4 Punkte und 5 Punkte.
beim Abheben aus dem Boden und einer Technik direkt in die „gefährliche Lage“
bei Techniken mit Amplitude oder Rotation in die Bauchlage oder auf die gestreckten Arme (Gegner ist vollständig abgehoben)
Ausführung einer Technik mit Amplitude aus dem Stand oder Boden direkt in die „gefährliche Lage“
Es gibt weitere Regelauslegungen, die ein Kampfrichter zu beachten hat, daher kann die Punktevergabe auch leicht abweichen.