Kapitän Marcus Breitschuh als Fels in der Brandung

8. November 2021
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Am Samstag gab es nach zwei Jahren endlich wieder Ringen in der Lutherstadt Eisleben zu sehen.
Vor für derzeitige Verhältnisse gut gefüllten Rängen organisierten die fleißigen Helfer des KAV Mansfelder Land das Rückrundenturnier der Oberliga Sachsen-Anhalt.
Auf Platz drei rangieren die Oberligaringer des KAV nun nach den Vorrundenkämpfen.
Gegen die erfahrenen und hoch motivierten Kontrahenten aus Thüringen, Apolda/ Sömmerda und Artern, war trotz redlichen Bemühens kein Kraut gewachsen. Zu abgezockt und technisch überlegen nutzten diese ihre Chancen.
Lediglich, und wieder einmal eindrucksvoll, unser Mannschaftskapitän Marcus Breitschuh zeigte seinen Gegnern die Grenzen auf. Im für ihn nicht favorisierten griechisch-römischen Stil hatte er jederzeit die Übersicht und gewann seine beiden Kämpfe vorzeitig.
Nun muss aber bei den Eisleber Ringern der Haussegen nicht schief hängen. Es wurde schließlich einiges versucht, um das Ergebnis erträglich zu gestalten.
Alte Kämpfer kannten es nicht anders: Gewichtmachen bis zu 10 kg war ein Muss in früheren Zeiten.
Dass es auch heute möglich ist, bewiesen vier Akteure unserer Riege. Im Interesse des Teams hungerten Erik Mehle, Matthias Neumann Hamzat Nazarov und Max Bartel innerhalb einer Woche jeweils bis zu 5 kg vom eh nicht kalorienreichsten Körper runter. Danke für diese freiwillige Qual, Männer!
Auch Sebastian Schmidt, Moritz Taubert und der Modellathlet Robert Knabe gaben ihr Möglichstes.
Das Team um Trainer Holger Quandt entschied vor der Saison, jungen Ringern aus der Region die Chance zu geben, sich auf der Matte zu profilieren, auch wenn das im Moment noch nicht zu großen Erfolgen führt. Eine tolle Teammoral herrscht allemal in dieser Truppe.
Sollte es die anrollende 4.Pandemiewelle zulassen, trifft der KAV am 27.11. in Eisleben und zwei Wochen später auswärts auf die brandenburgischen Athleten aus Hennigsdorf.

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